silent melody – silent prayer
Ein Konzert der Stille mit Orgel und Blockflöten
Bitte melden sie sich für dieses Konzert an, die Platzanzahl ist begrenzt:
pastorin.nauck@gemeinde-altona-ost.de
Ein Nachweis der 3G-Regel muss vorgelegt werden.
In ihrem Programm silent melody – silent prayer tragen die Blockflötistin Yu-Ching Chao und Konzertorganistin Kerstin Petersen selten zu hörende Musik japanischer und europäischer Komponist*innen vor. Pastorin Irmgard Nauck spricht meditative Texte.
Acht verschiedene Blockflöten erklingen im Zusammenspiel mit der historischen Wolfsteller-Orgel.
Freudig und unorthodox begegnen sich Werke früher Musikepochen (Jacob van Eyck, Johann Sebastian Bach) und Tonschöpfungen unserer Tage (Ryohei Hirose, Arvo Pärt, Alyssa Aska) und freien Improvisationen.
Die Besucher*innen sind eingeladen, in eine sanfte, innige Atmosphäre des Lauschens einzutauchen – die Grenzen in diesem Konzert sind fließend:
eine Melodie kann unmerklich zu einer Meditation, zu einem Gebet werden.
Ein ganz persönliches Gebet kann, ohne dass es mit Worten ausgesprochen wird, durch die Musik weitergetragen werden: silent melody – silent prayer.
Mit Yu-Ching Chao, Blockflöten
Nach ihren Studienabschlüssen in Hamburg und Leuven (Belgien) mit Auszeichnung setzte die taiwanesische Blockflötistin Yu-Ching Chao ihr Studium an der staatlichen Musikhochschule Trossingen fort, wo sie im Sommer 2019 das Konzertexamen im Fach Blockflöte bei Susanna Borsch bestand.
Yu-Ching ist als Solistin, Kammermusikerin und Lehrerin aktiv. Sie teilt ihre musikalische Begeisterung in Form von Konzerten, Workshops und Vorträgen in den meisten europäischen Ländern, Israel, Hong-Kong, und Taiwan. Außerdem arbeitet sie intensiv mit Spezialisten im Bereich alte Musik, zeitgenössische Musik sowie direkt mit den Komponisten, u.a. mit Peter Holtslag, Bart Spanhove, Erik Bosgraaf und Roderik de Man.
Als freischaffende Musikerin lebt und arbeitet Yu-Ching in Hamburg. Sie war zwischen 2017 und 2020 Mitglied des renommierten Flötenquartetts i Flautisti. Im Jahr 2018 gewann sie den Wettbewerb „International Recorder Festival“ in Nordhorn, Niedersachsen.
Mit Kerstin Petersen, Orgel
Die freischaffende Organistin Kerstin Petersen (Hamburg) tritt international als Solistin, in Ensembles sowie mit Chor und Orchester auf. Mit ihrem Repertoire des 20. und 21. Jahrhunderts erschließt sie neue Facetten und Spielweisen der Königin der Instrumente. In Zusammenarbeit mit Komponist*innen aus aller Welt initiiert Kerstin Petersen Orgelwerke, die das Instrument mit besonderen künstlerischen Themen in Berührung bringen und diese neu beleuchten – wie zuletzt in den Uraufführungen und Videoproduktionen zum Barlach-Jahr 2020 sowie 2021 im Rahmen der Projekte „An Wasserflüssen Babylon“ mit Unterstützung von Musikfonds Berlin, „abgründe träume“ mit Duo A&O im Rahmen des Festivals blurred edges, sowie „nur einmal glücklich sein“ zum Orgeljahr 2021 in Zusammenarbeit mit Orgelstadt Hamburg.
Referenzen: orgelARTmuseum, Festival Orfeo / Organeum, Symposium Vision Kirchenmusik & Orgelakademie Stade, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Festival blurred edges, TONALi, Internationale Orgelakademie Göteborg, Orgelpark Amsterdam u.a. www.kerstin-petersen.org
Mit Pastorin Irmgard Nauck, Lesungen
Spende erbeten
Einlass ab 18:30 Uhr